Träumen von der Ferne

Die Arme ruhen auf den breiten Sessellehnen.
Die Rückenpolster bieten dem ganzen Körper Behaglichkeit.
Die nackten Füße im Teppich versunken.
Die Augen geschlossen, der Tag bricht an.

Im Hier Freude finden.
Und doch die Ferne unvergessen.
Viele Ziele noch unbekannt.
Eine Stimmung, die nur selten aufkommt.

Kein Flug scheint zu weit.
Sind Palmen, heller Strand und blaues Meer wirklich so schön?
Einmal mit den Kranichen fliegen.
Aus ungewohnter Höhe auf funkelnde Felder und glitzernde Bergspitzen schauen.

In der Wirklichkeit angekommen.
Einen Bildband aufschlagen.
Die Geschichte der Kathedralen erfahren.
Gut, dass es draußen regnet.

Dieser Text ist urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung für private und gewerbliche Zwecke ist nicht erlaubt.