Wäre ich doch schon früher gefahren.

Die letzte Bahn verpasst.

Du wurdest so eben geboren.

Mein Atem stockt, allein die Phantasie ist meine Brücke.

 

Augen fest und sanft verschlossen.

Das Mündchen zum Lebensschrei gespitzt.

Ein Tränchen übers süße Näschen perlt.

Der Traum zu schnell entschlüpft.

 

Wie ein Käfer auf dem Rücken liegend.

Beinchen schützend angezogen.

Noch keine Streckung gewagt.

Arme übers Köpfchen rudern.

 

Fingerchen so klein und zerbrechlich.

Wühlen im Gesicht.

Verharren und beginnen hastig von vorn.

Könnte meine Hand doch auf deinen Wangen liegen.

 

Will, dass dir die Welt gefällt.

Sollst riechen und fühlen mit Genuss.

Den Tönen des Lebens folgen.

Die Wunder der Welt bereisen.

 

Immer rascher stampfen meine Füße durch den Schnee.

Will dir all dies sofort sagen.

Freue mich heute schon auf deine Fragen.

Bitte warte auf mich.