Wo ist der Sturm, den ich nicht hör?
Wo bleibt die Angst vor der Unendlichkeit?
Wenn meine Gedanken keine Ruhe finden.
Dann kommt die endlose Stille und
klammert mich fest, so fest und schwer.
Das Glas vor mir bleibt leer.
Ich trinke deinen Wein nicht mehr.
Die Dunkelheit kehrt ein.
Der Streit verstummt.
Verzweiflung wächst.
Dann kommt die endlose Stille und
klammert mich fest, so fest und schwer.
Das Glas vor mir bleibt leer.
Ich trinke deinen Wein nicht mehr.
Die Kraft erlahmt.
Das Herz wird schwer.
Der Sinn entschwindet.
Es gibt dich nicht mehr.
Dann kommt die endlose Stille und
klammert mich fest, so fest und schwer.
Das Glas vor mir bleibt leer.
Ich trinke deinen Wein nicht mehr.
Ich schau der Hoffnung nach.
Kann Sie nur schwer entdecken.
Ein Leuchten winzig klein entschwindet
fern am Horizont. Ich werde warten
bis es wieder brennt.
Dann kommt die endlose Stille und
klammert mich fest und ist gar nicht
mehr so schwer, gar nicht mehr so schwer.
Ich stelle Blumen in mein Fenster und
sehe wieder klar. Kann wieder fröhlich sein.